2005 Liechtensteinische Industriebetriebe und die Frage nach der Produktion für den deutschen Kriegsbedarf 1939-1945 (Studie 2)
Liechtensteinische Industriebetriebe und die Frage nach der Produktion für den deutschen Kriegsbedarf 1939-1945 (Studie 2)
Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg
Verlag des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Vaduz, und
Chronos-Verlag, Zürich, 2005
153 Seiten, Taschenbuch, CHF 32.-- (10% Mitglieder-Spezialrabatt)
ISBN 3-906393-39-2
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Zum Inhalt
Im Fürstentum Liechtenstein, das bis in die 1940er Jahre bäuerlich-kleingewerblich geprägt war und über zwei Textilfabriken und eine Zahnfabrik verfügte, entstanden Ende 1941 drei Industriebetriebe der Metallindustrie: die Press- und Stanzwerk AG, die Hilti Maschinenbau oHG und die Präzisions-Apparatebau AG. Die Autoren untersuchen die Entstehung der drei Betriebe im Zusammenhang mit dem deutschen Kriegsbedarf, mit den Interessen schweizerischer Industrieller sowie mit der wirtschaftlich schwierigen und politisch heiklen Situation des Ländchens.