2012, 20. September - Buchpräsentation "Man hat es hier doch mit Menschen zu tun!" von Martina Sochin D'Elia

Um 18 Uhr in der Aula der Primarschule Gamprin - Adresse: Bühl 23, 9487 Gamprin, Liechtenstein
2012, 20. September - Buchpräsentation "Man hat es hier doch mit Menschen zu tun!" von Martina Sochin D'Elia

Dr. Martina Sochin D'Elia

"Man hat es hier doch mit Menschen zu tun!"
Liechtensteins Umgang mit Fremden seit 1945

Dissertation von Martina Sochin D'Elia am Liechtenstein-Institut

Das Liechtenstein-Institut, der Historische Verein für das Fürstentum Liechtenstein sowie der Chronos Verlag Zürich laden herzlich zur Buchpräsentation ein.

 

Programmübersicht:

  • Begrüssung 
    Dr. Wilfried Marxer, Direktor des Liechtenstein-Instituts
  • Vorstellung des Buches 
    Martina Sochin D'Elia
  • Schlusswort 
    Guido Wolfinger, Vorsitzender des Historischen Vereins


Im Anschluss wird ein Aperitif serviert

Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Laden Sie hier den Flyer herunter  Sochin Dissertation Pic.jpg

Inhaltsbeschreibung

Seit Beginn der Nachkriegszeit wurde Liechtenstein verstärkt zum Zielland von Zuwanderern aus ganz unterschiedlichen Kontexten. Gründe, nach Liechtenstein zuzuwandern gab es einige: Die prosperierende Wirtschaft und die damit verbundene gute Arbeitsmarktlage, die Liebe, oder aber auch der Zwang, aus der alten Heimat in eine neue flüchten zu müssen.

Die Studie geht der Frage nach, wie die liechtensteinische Gesellschaft mit den verschiedenen Migranten- und Flüchtlingsgruppen umging. Wer galt in Liechtenstein als „fremd“? In Bezug auf wen sprach die liechtensteinische Gesellschaft von „Überfremdung“? Und wem wurde der Zugang zur Gesellschaft Liechtensteins erleichtert, ermöglicht oder auch verwehrt? Gegliedert in drei Formen der Zuwanderung, nämlich die Heiratsmigration, die italienische Arbeitsmigration und die Flüchtlingsmigration, bereitet die Studie eine Vielzahl von staatlichen, institutionellen, aber auch privaten Quellen auf und spannt den Bogen von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Gegenwart.